Das Internationale Film Festival Innsbruck erlebt seine 16. Auflage mit einem anspruchsvollen Programm aus vier Kontinenten.
Migrationsproblematik rund um das Mittelmeer: Am Beispiel von Einzelschicksalen wird die Völkerwanderung unserer Zeit verständlich. Von dem tschechischen Filmer Haroun Farocki wird eine Personale gezeigt, eine Hommage ist dem japanischen Altmeister Akira Kurosawa gewidmet. Neben den klassischen Filmländern wie Argentinien, Mexiko, Brasilien werden auch Produktionen aus filmisch ziemlich unbekannten Gegenden gezeigt wie Kongo, Mongolei oder Syrien. Eröffnet wird das Festival mit dem letzten Film des Schweizers Karl Saurer, „Rajas Reise“ – die Wanderung eines indischen Elefanten von Lissabon bis Wien Mitte des 16. Jahrhunderts, die zu einem aufschlussreichen Gang durch die indische und europäische Kultur- und Mentalitätsgeschichte wird.
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